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Samsung Galaxy S23 Flaggschiffe in der Analyse

Samsung Galaxy S23 Flaggschiffe in der Analyse

Das Samsung Galaxy SII und das erste Samsung Galaxy Note haben die Art und Weise wie ich Smartphones definiert, aber auch genutzt habe, fundamental veraendert und komplett neue Kategorien geschaffen. Jetzt haben die Sued-Koreaner mit der neuen Galaxy S23 Serie insgesamt 3 Handsets vorgestellt, die alle in die Kategorie High-End fallen. Inklusive dem S23 Ultra… dem Nachfolger des Galaxy Note!

Anmerkung: Den begleitenden Podcast mit weiteren Statements & Infos koennt ihr hier direkt oben im Browser, aber auch auf diversen Plattformen wie u.a.

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Uebrigens koennt ihr die “Tonspur” dort bewerten und wenn ihr meine Tech-Monologe via Apple konsumiert, dann freue ich mich auch ueber ein persoenliches Feedback auf der Plattform. Danke!

Es gibt 3 Smartphone Launches im Jahr, die fuer die gesamte Industrie den Takt vorgeben:

  1. Das neue Apple iPhone und das ohne Wenn und Aber. Kein Phone-Launch erzeugt weltweit so viel Aufmerksamkeit
  2. Die neuen Google Pixel Handsets, die zeigen wie die Mountain Viewer sich gegenueber dem iOS-Oekosystem positionieren
  3. Und last but not least: Samsung mit seiner S-Klasse. Den wohl bekanntesten Android-Smartphones

Und um Letztere kuemmern wir uns heute. Waehrend im letzten Jahr der Fokus auf der Einfuehrung des S Pen-Slots in der Ultra-Variante und damit der Vorstellung des offiziellen Note-Nachfolgers lag, sind die Updates dieses Jahr eher ueberschau-, aber nicht vernachlaessigbar.

Die Neuerungen bei den “Standardmodellen” S23 & S23 Plus sind eher inkrementell, wohingegen die alles bestimmenden Updates fuer das S23 Ultra eine Kombination aus riesiger 200-MP Cam, ueberarbeiteter Frontcam und diversen Software-Updates sind. Die weiteren Veraenderungen sind erstmal weniger offensichtlich, aber nicht minder spannend. Dazu gehoeren u.a. die geringere Kruemmung des Displays, neue und nachhaltigere Materialien fuer das Case und der Glasabdeckung und ein neuer Qualcomm Snapdragon, der als Vorbote fuer eine engere Kooperation der beiden Hersteller gelten duerfte.

Ok, neue Farben und diverse Speicheroptionen werden auch noch aufgefahren, aber das nur am Rande!

Seht es mir alten Note-Liebhaber einfach nach, dass ich mich natuerlich hier auf das Ultra konzentrieren werde. Ansonsten sprengt es den Rahmen des Newsletters und ehrlich gesagt auch mein Verstaendnis solcher Analysen und Eindruecke. Performance-technisch werden sich die S23er nichts tun. Unterschiede gibt es vor allen Dingen beim Display, dem Akku und den Kameras!

Das S23 Ultra wuerde man in der Automobilindustrie intern MOPF nennen. Das steht fuer Modellpflege und zeigt auch, wie gut die Ausgangsbasis des Vorgaengermodells war und immer noch ist. Richtig: wer ein S-Modell der 22er Reihe besitzt, braucht wirklich gar nicht drueber nachdenken hier aufzuruesten. Das tut doch auch irgendwie gut, oder?

Das Display

Sorry, dass ich das Design direkt ueberspringe, denn da hat sich nicht viel getan, wenn wir mal von der Rueckseite absehen. Dort ist naemlich der Buckel fuer die Kameras verschwunden, was auf fundamentale Veraenderungen der “Innenarchitektur” hindeutet. Samsung wird es wohl gelungen sein PCB, Kuehlelemente, Akku und letztendlich auch Kamerasensorik und Linsen weitaus kompakter unterzubringen. Sehr gut!

Ansonsten sehe ich da, mal von neueren Farben abgesehen, keinen grossen Unterschied zum Vorgaenger. Das Note… ich meine Ultra, ist eine Ecke kantiger unterwegs als S23 und S23+ und, wie auch beim Google Pixel 7 Pro, wird hier langsam aber sicher das Ende des Zeitalters der gekruemmten Displays eingelaeutet. Heisst also, dass das Ultra-Display endlich wieder “platter” wird. Ich liebs!

Aber nun mal ans Eingemachte, denn das Display steht kurz vor der Einstufung als mobiles Solarium. Spitzenhelligkeiten von bis zu 1750 nits, das ist einfach ein absoluter Wahnsinn und zwar im positivsten Sinne. Dynamic AMOLED 2X Display mit Bildwiederholungsraten von bis zu 120Hz. ausgebreitet ueber 6.8-inch und das mit einer Aufloesung von 3088x1440 Pixel. Samsung macht bei der wichtigsten Komponente in einem Smartphone, naemlich dem Display, wieder einmal alles richtig und zeigt, wer hier die Hosen anhat. Ihr merkt schon, ich rocke mich wieder ganz schwer in Richtung Fanboyism… aber Ehre wem Ehre gebuehrt!

Nachhaltigkeit

Bevor ich auch nur ansatzweise auf Kamera und SoC zu sprechen komme, muessen wir das Thema Lifecycle und verwendete Materialien ansprechen. Das wird nun das naechste Loblied, denn auch hier legt man im Vergleich zum Vorgaenger zu! Ich zitiere (ausnahmsweise mal gerne) aus der Pressemitteilung:

Im Galaxy S23 Ultra wurde der Anteil an recycelten Materialien von sechs internen Komponenten im Galaxy S22 Ultra auf 12 interne und externe Komponenten erhöht. Zu den recycelten Materialien gehören Kunststoff, Glas und Aluminium.
Die Papierumverpackung(Box) des Galaxy S23 Ultra besteht zu 100 % aus recyceltem Papier, ausgenommen ist das Siegel-Etikett und die Schrumpf-Folie. Das Papier, das das Display schützt, besteht zu 100 % aus recyceltem Papier. Diese Angaben basieren auf dem Gewicht.
Die innere Hülle des S Pen, die sich im S Pen-Schacht befindet, besteht aus mindestens 20 % Polyamid (PA), das aus dem Meer stammt. Das Glas auf der Vorder-und Rückseite besteht aus 22 % recyceltem Glas. Die Folie auf der Glasrückseite enthält mindestens 80 %recyceltes Material. Diese Angaben basieren auf dem Gewicht. Die Farbstoffe für die Eloxierung der Metallrahmen bestehen zu 10 % aus natürlichen Farbstoffen.

So und nicht anders macht man das und ja, wir bewegen uns hier immer noch im zweistelligen Gramm-Bereich, aber Samsung setzt diese langfristige Nachhaltigkeits-Strategie konsequent um und kommuniziert die auch entsprechend selbstbewusst.

Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, dass solche Handsets entsprechend lange im Markt bleiben und da bietet Samsung insgesamt 4 Jahre Android- und 5 Jahre Sicherheits-Updates. Das bietet ausser Oppo niemand sonst an… selbst Google nicht!

Kamera

Neben dem Display wohl das absolute Killerfeature des S23 Ultra: Die Kameras! Waren im letzten Jahr noch 108 Megapixel das Mass aller Dinge, sind es nun 200… aber keine Angst, denn das heisst nicht, dass damit durchgaengig 200 MP-Fotos gemacht werden. Der Markt fuer Fototapeten ist seit dem Ende der 80er Jahre alles andere als lukrativ. Dank Pixel-Binning werden hier selbige zusammengelegt, also die Pixel und in diesem Fall jeweils 16. Das zaubert dann richtig schicke 12 Megapixel Bilder, die vor allen Dingen rein beleuchtungstechnisch von dieser Technologie profitieren.
Und falls ich mich missverstaendlich ausgedrueckt habe: na klar koennt ihr 200- oder auch “nur” 50 Megapixel Aufnahmen machen. Bei letzteren werden dann uebrigens 4 Pixel zusammengelegt, was fuer normale Lichtverhaeltnisse angedacht ist.

Stichwort OIS aka optischer Bildstabilisator… den hat man naemlich auch hochgelevelt und deshalb kann dieser nun unruhige und zittrige Aufnahmen noch staerker ausgleichen. Waren es zuvor Korrekturen von maximal 1.5 Grad, hat man dies nun auf 3 Grad verdoppelt. Gerade bei Situationen mit diffusen Lichtverhaeltnissen ein riesiges Plus!

Die 2 zusaetzlichen Rearcams bleiben unveraendert: eine 12MP-Ultraweit, sowie ein 3- und ein 10-fach-Teleobjektiv, jeweils mit 10MP ausgestattet. Bei der Frontcam hat man ein wenig zurueckgerudert. Freunde des Selfies muessen sich nun mit 12 Megapixeln “zufrieden” geben. Beim Vorgaenger waren das noch 40MP, aber ich habe ja bereits erklaert, dass das ueberhaupt nichts zu bedeuten hat. Im Gegenteil!
Es handelt sich um einen groesseren Sensor mit einem sogenannten Dual-Pixel Autofokus. Der laesst mehr Licht rein, unterstuetzt nun Super HDR und kann Videos mit 60, anstatt 30fps aufnehmen.

SoC und Batterie

Alle neuen Galaxy S23 werden von einer speziellen Version des Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 befeuert und der ist nicht nur exklusiv fuer Samsung, sondern "der schnellste Snapdragon aller Zeiten". Wer jetzt schnell den Zeigefinger wedelt und Skandal ruft… ja, der Gen 2 wird auch in anderen Smartphones verbaut, taktet dann aber maximal mit 3.19GHz. Im S23 liegen wir bei bis zu 3.36GHz! Juti, 170MHz moegen den Kohl auf den ersten Blick nicht wirklich fett machen, aber Qualcomm spricht hier generell von einem effizienteren Chipsatz und dass auch die GPU entsprechend mehr Performance abliefert.

So ein “Energieumwandler” muss natuerlich auch entsprechend gekuehlt werden, weshalb die 23er-Serie mit einem neuen und groesseren Kuehlelement versehen wurden.

Benchmarks via Toms Guide

Fettes Display, hoehere Helligkeit, schnellerer SoC… all das stresst natuerlich auch den verbauten Akku, oder? Ich hole da noch einmal die Effizienz-Einwandbehandlung raus und vertraue den Worten Samsungs, die von einer mehr als 20% laengeren Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgaengermodell sprechen.

Ausrufezeichen Qualcomm Kooperation!

Was mir in den Medien so ein wenig untergegangen ist, dass ist die offensichtlich engere Kooperation mit Qualcomm. Angesichts der Tatsache, dass seit gefuehlt 200 Jahren zum ersten Mal kein Samsung Flaggschiff mit dem hauseigenen Exynos SoC angeboten wird, halte ich das fuer einen grossen Fingerzeig in Richtung Wettbewerb.

Und damit meine ich gar nicht mal nur die Hersteller von Smartphones. Der “Snapdragon for Galaxy” wird natuerlich bei Samsung produziert, aber Snapdragons werden ebenfalls beim groessten Wettbewerber der Sued-Koreaner hergestellt: TSMC in Taiwan!

So ein exklusiver Deal ist da ein Meilenstein in der ueber 25 Jahre waehrenden Partnerschaft zwischen Samsung und Qualcomm. Schauen wir mal wie sich das entwickelt… aber wenn ihr dazu noch ein wenig mehr Munkeleien, Geruechte und Vorhersagen mitbekommen wollt: in der aktuellen Casa Casi haben wir auch darueber gesprochen!

Und die Software?

Seht es mir bitte nach, dass ich dafuer erst mein Testexemplar benoetige und damit ein paar Tage rumspielen muss. Samsung hat da auf dem Unpacked Event so einiges gezeigt… schaut es euch in Ruhe an, ich kann das bzgl der Usability und wie es mein Anwendungsszenario betrifft, wirklich null einschaetzen.

Evolution oder doch mehr?

Das ist die Rueckseite des ersten Galaxy Note und ja, das Foto ist neu, ziemlich schnell und hastig aufgenommen… aber es zeigt im Vergleich, was sich in ueber 10 Jahren getan hat:

Samsung hat mit dem Galaxy Note den Smartphone-Markt revolutioniert. Groesse, und Nutzbarkeit, vor allen Dingen durch den S-Pen, haben eine voellig neue Kategorie entstehen lassen und die gibt es auch weiterhin nur bei Samsung.

In einer Welt, in der Smartphones sich nahezu ueberhaupt nicht mehr unterscheiden, bauen die Sued-Koreaner:innen ein Business- und Prosumer-Handset, welches keinen Wettbewerb kennt. Willst du eine Arbeitsmaschine mit Stifteingabe, dem wohl besten Display, dem schnellsten Android-SoC, einer fuer Unternehmen so wichtigen Security-Suite und langer Update-Sicherheit… da gibt es nur das S23 Ultra. Punkt!

Das heisst aber nicht, dass S23 und S23+ nicht auch absolute Flaggschiffe sind, die ebenso grossartige Alternativen fuer Android-Liebhaber:innen darstellen.

Samsung hat wieder einmal abgeliefert und zeigt wer, zumindest rein hardwaretechnisch, in der Androidwelt die Hosen anhat. Nein, das ist keine Revolution, dafuer war und ist das S22 einfach eine viel zu gute und solide Basis. Wer aber 10er oder 20er Note-Besitzer:in ist, wird hier nicht nur performancetechnisch, in eine andere Galaxy gebeamt.

Auch wenn es nur eine erste Analyse ist, ich wuerde mich freuen, wenn ihr diese mit eurem Netzwerk teil und damit MeTacheles unterstuetzt!


🌲🌳🌴 pflanzen & MeTacheles supporten

Die Reihe BOP (Best of Palle) reanimiert zuvor veroeffentlichte Artikel von mir. Diese koennen bereits Online, aber auch in Magazinen, persoenlichen Blogs oder Studien erschienen sein. Selbst Keynotes der letzten Jahre werde ich in Textformen giessen. Es handelt sich hier aber nicht um 1:1 Kopien. Im Gegenteil! Die Inhalte werden umfangreich ueberarbeitet, ergaenzt und neu aufbereitet.

👉 “BGE - Zukunft oder Utopie” jetzt abonnieren und lesen

Die BOPs beinhalten keine Podcasts & sind nur fuer Paid-Subscriber:innen von MeTacheles lesbar. Die diversen Abo-Modelle findet ihr hier und natuerlich gehen dabei wieder 30% der Einnahmen in den MeTacheles-Wald. Mit eurer Hilfe wurden bereits 222 Baeume in Nepal, Madagaskar, Bolivien, Indien, Portugal, Kamerun und Thailand gepflanzt. Damit werden u.a. Aufforstungsprojekte, Indigene und Kakaobauern, Tiger-Reservate und der Amazonas unterstuetzt.


Infografik der Woche

Wir bleiben beim Thema, denn Samsung hat fuer seine neuen Flaggschiffe fantastische Infografiken zur Verfuegung gestellt. Das wuerde ich mir in der Form auch von anderen Herstellern wuenschen, egal aus welcher Industrie.

Und wenn ihr noch mehr Samsung Galaxy S23 Content benoetigt… in der Casa Casi haben wir uns, nach dem ueblichen Vorgeplaenkel, ausfuehrlich damit beschaeftigt. »Hier geht es zur aktuellen Folge«


In this world without harmony
Where there's no peace and there's no sanity
I can still survive and survive peacefully
Until that moment when you crash down on me


I'll hate you better - Suicidal Tendencies

Feingedrucktes

Ich habe mir echt vorgenommen eine Ausgabe zu schaffen, die nur mit positiven News und Resultaten in dieser Rubrik bestueckt wird… es war nicht einfach und ja, einige davon kratzen an den Raendern der Twilight-Zone zwischen purer Freude und tiefster Enttaeuschung, dass es ueberhaupt so weit kommen musste. Fruehstuecken wir diese doch gleich direkt ab:

Spannende Erklaerung zur Methodik um Piracy-Sites im Netz aufzuspueren, die ordentlich Geld mit dem Google Werbenetzwerk verdienen. Letztendlich muendete dies in einem investigativen Bericht von ProPublica, den ich euch waermsten ans Herz legen moechte. Ebenso wie die Tatsache, dass das FBI mit Hive eine der groessten Ransomware-Groups hochgenommen hat… schlimm, dass dies ueberhaupt so weit kommen musste, aber immerhin hat das generell Auswirkungen auf diese Szene!

Stable Diffusion 1.5 “Artificial Intelligenze writing a Novel”

So, nun koennt ihr die beruhigenden Milchglaeser und Cookies an die Seite schieben, es kommen keine Aufreger mehr! Das Internet Archiv sammelt Taschenrechner… also Emulationen von selbigen und die koennt ihr alle online ausprobieren. Vielleicht ja auch, um die Gewinne des von einer AI verwalteten ETFs zu berechnen oder zu schauen, ob auch die klassische iOS Taschenrechner-App dort zu finden ist. Ok, den Uebergang zum “Bill Gates stellt das iPhone vor-Deepfake” ist mir alles andere als gelungen. Die Tatsache, dass der Dodo wieder zurueckkommen soll, ist eh viel spannender. Ja, ein ausgestorbener Vogel und ja, der hat sich weit genug von den Raptoren wegentwickelt… Jurassic Park die 5921. here we go. Ich glaube dennoch nicht dran!

Buckelwal vor Taiwans Orchid Island - Quelle

Woran ich aber glaube: Startups wie SendMePack, das 49 Euro Ticket und, dass Deutschland einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Amazonas Regenwald leisten kann. Ebenso an die Tatsache, dass wir immer aelter werden und es offensichtlich Methoden gibt, die uns dabei helfen 100 Jahre auf die Lebensuhr zu schubsen! Vor allen Dingen auch durch einen intakten Planeten… behaupte ich einfach mal und begruesse die Investitionen von China in nachhaltige Energiequellen. Ebenso wie die Sichtung von Buckelwalen vor Taiwans Kueste. Das hat es seit Jahren nicht mehr gegeben und wird hier als gutes Omen fuer das neue Jahr gefeiert.

Erfolge vom letzten Jahr duerfen auch noch einmal gefeiert werden. In der EU wurden noch nie so viele Elektroautos abgesetzt wie 2022 und dabei hatten die Hersteller aufgrund der immer noch andauernden Chipkrise, mit immensen Lieferschwierigkeiten zu kaempfen.

Last but not least: Es gibt nun eine Armbanduhr, die von lebenden Organismen angetrieben wird und ja, Marie Kondo gibt auf mit ihrem Sortierfimmel. Halleluja!

Und nun koennt ihr noch einmal in Ruhe darueber nachdenken, woher das Power-Button Symbol stammt.


Podcast Empfehlungen

  • Akte Nord Stream 2 - Gas, Geld, Geheimnisse
    ”Eine Landesregierung in Deutschland, die einem russischen Staatskonzern dabei hilft, eine Erdgaspipeline fertigzustellen. Mit einer sogenannten Klimaschutzstiftung wurden internationale Sanktionen umgangen. Erst nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine änderte die Regierung in Mecklenburg-Vorpommern ihren putinfreundlichen Kurs. Doch zuvor sind bereits 20 Millionen Euro von Nord Stream 2 in die Stiftung geflossen, Dinner mit einem Ex-Stasi-Offizier veranstaltet und Presseanfragen ignoriert worden.”
  • Energiekrise - und jetzt?
    ”Werden die Preise für Gas, Strom und Sprit weiter explodieren? Was passiert, wenn uns das Gas ausgeht? Müssen Millionen Menschen im Winter frieren? Deutschland steuert auf eine dramatische Energiekrise zu - oder steckt eigentlich schon mittendrin. Unser Podcast liefert euch jeden Donnerstag die wichtigsten Infos zur Energiekrise. Unsere Hosts und Expert:innen sortieren für euch die aktuelle Lage, liefern Hintergrundinformationen und geben euch Tipps, um durch die Energiekrise zu kommen.”

Zukunftsmacher:innen gesucht!

Und damit steigen wie in die Werbepause ein, denn die Itemis AG sucht motivierte Menschen, die mithelfen wollen die Zukunft der Mobilitaet, IoT-Projekte von Morgen oder gar die Werkzeuge zu erstellen, die all dies moeglich machen…


» HIER GIBT ES FREIE STELLEN « und deine Chance zu zeigen, wieviel Talent in diesem Land steckt. Machen!

Uebrigens: all dies geht auch Remote!

Egal von wo aus du arbeiten möchtest, wir zwingen niemanden ins Büro zu kommen. Nicht einen Tag, nicht zwei, nicht drei Tage.

PR-Fail der Woche

Frank Thelen hat nun auch einen Newsletter und der ist so gut, dass er ihn selber liken muss!

Wenn dir MeTacheles gefallen hat, dann ist es jetzt genau der beste Moment, um diese Ausgabe mit deinem Netzwerk zu teilen!


Social Media

Grossartiges Video zur Logistik in einem New Yorker Restaurant, welches aus einer winzigen Kueche heraus seine Gerichte serviert!

Und hier das Video, welches die Existenz von Youtube umfangreich rechtfertigt:

Und sonst so?

Wir biegen auf die Zielgerade der zweiten Staffel von MeTacheles ein und das bedeutet, dass wir mit dem Highlight abschliessen werden, welches ich euch eigentlich zum Auftakt im September versprochen hatte: einem perfiden Deepfake auf Twitter.

Es hilft manchmal nicht nur seinem ersten Bauchgefuehl zu vertrauen, sondern darauf basierend sich auf die Suche zu machen. Herausgekommen sind hunderte Screenshots, mehrere Konten eines sich selbst befruchtenden Netzwerks und letztendlich eine Story die zeigt, wie leicht man eine scheinbar glaubwuerdige Identitaet im Netz erschaffen kann.

Als ueberzeugter Anhaenger der “irgendwann kommt alles raus”-Theorie, werde ich diese Story genuesslich zubereiten, filetieren und dann in mundgerechten Stuecken servieren.

In diesem Sinne… bleibt gesund, passt auf euch auf und bis zur naechsten Ausgabe

Sascha