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Bedingungsloses Grundeinkommen - Zukunft oder Utopie?

Bedingungsloses Grundeinkommen - Zukunft oder Utopie?

Disclaimer: Die Reihe BOP (Best of Palle) reanimiert zuvor veroeffentlichte Artikel von mir. Diese koennen bereits Online, aber auch in Magazinen, persoenlichen Blogs oder Studien erschienen sein. Selbst Keynotes der letzten Jahre werde ich in Textformen giessen. Es handelt sich hier aber nicht um 1:1 Kopien. Im Gegenteil! Die Inhalte werden umfangreich ueberarbeitet, ergaenzt und neu aufbereitet.

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Warum wir ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen. Ein flammendes Plaedoyer fuer mehr Gerechtigkeit, Sicherheit und Wohlstand fuer alle Gesellschaftsschichten.

Maschinen nehmen uns die Arbeit weg!

Maschinen nehmen uns die Arbeit weg! Eine Headline, die in den letzten vier Jahrzehnten nur marginal angepasst wurde. Waren es anfangs die ersten Roboter in den Fertigungsstrassen der Automobilindustrie, so reden wir inzwischen ueber Maschinen, die uns in Banken begruessen, in Altersheimen arbeiten und final gar die Reden auf unseren Trauerfeiern sprechen koennen.

Nichts scheint mehr unmoeglich, und so ueberbieten wir uns gegenseitig mit apokalyptischen Szenarien, in denen erklaert wird, welche Berufsgruppe denn demnaechst von einem kuenstlichen Helfer oder gar einem Algorithmus uebernommen wird.

Viel wichtiger ist jedoch die Frage, wie sich unsere Gesellschaft dadurch entwickeln wird. Schliesslich haben wir in den letzten zweitausend Jahren ja mehr als eine Berufsgruppe an den technologischen Fortschritt verloren, ohne dass es uns an den Abgrund der Menschheitsgeschichte gebracht haette.

Roboter, immer komplexere Algorithmen und die sich exponentiell entwickelnden Technologien im Bereich der KI-Forschung bringen uns jedoch ueber kurz oder lang an den Punkt, an dem wir uns die Frage nach der gesellschaftlichen Entwicklung viel fundamentaler, ja wohl auch radikaler stellen muessen. Ja, das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) mag hier ein erster Ansatz sein, um einen evolutionaeren Schritt zu machen. Raus aus einem monetaeren System, hin zu einem, welches auf den zur Verfuegung stehenden Ressourcen basiert.

So hoch sollte ein BGE sein. Quelle

Das BGE muss und es wird kommen!

Koennen wir es in zehn, 15 oder 20 Jahren moralisch ueberhaupt noch verantworten, dass stupide Arbeiten von Menschen ausgefuehrt werden? Acht Stunden am Fliessband, im Supermarkt an der Kasse sitzen oder Regale einraeumen, Pakete ausliefern, Strassen reinigen, im Fastfood-Tempel die Burger wenden … Wer sich einmal einmal eine halbe Stunde der analogen Welt hingibt, ein Blatt Papier schnappt und all die Berufe auflistet, die alles andere als abwechslungsreich und komplex sind, wird vielleicht ueberrascht sein, wie umfangreich die Sammlung wird.

Diese Jobs werden wegfallen. ALLE! Und wer sich jetzt auf der sicheren Seite fuehlt und glaubt, dass die gut bezahlte Stelle in der Werbeagentur, bei der ueberregionalen Zeitung oder der Investmentbank gleichzusetzen ist mit einer Jobgarantie fuer die kommenden 20 Jahre: Nein, hinter Tor drei befand sich leider der Zonk. Du bist draussen und solltest dich lieber jetzt schon einmal darauf einstellen, was du denn dann mit all deiner Freizeit anstellen magst.

Das BGE muss nicht, es wird kommen! Die Zukunft wird uns in die fuer manche wuenschenswerte, fuer andere unvorstellbare Situation bringen, dass wir nicht mehr arbeiten muessen. Ja, theoretisch ist es vorstellbar, dass wir nicht einmal mehr das Haus verlassen muessen, weil wir entweder mittels Urban Farming unsere Lebensmittel selber herstellen koennen, diese aus dem 3D-Drucker kommen oder aber via Liefer-Roboter bis vor die Haustuer gebracht werden.

Mal davon abgesehen, wie unsere Wertschoepfungsketten dann ausschauen und wie Firmen, Kommunen, Laender und Staatengemeinschaften dann Umsaetze generieren beziehungsweise Steuern erheben werden, deren Ertraege dann das BGE stuetzen koennen, muessen wir uns dann vor allem mal Gedanken machen, was wir mit all dieser Zeit anfangen koennen.


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Pro BGE

  1. Verringerung von Armut: Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann dazu beitragen, die Armut in einer Gesellschaft zu reduzieren, indem es allen Buerger:innen ein bestimmtes Einkommen garantiert.
  2. Reduzierung von Buerokratie: Das BGE kann dazu beitragen, die Verwaltungskosten für das Sozialsystem zu reduzieren, da es keine Notwendigkeit gibt, Bedingungen für die Beziehung von Sozialleistungen festzulegen und diese zu ueberwachen.
  3. Verbesserung der Lebensqualitaet: Das bedingungsloses Grundeinkommen kann dazu beitragen, die Lebensqualitaet von Menschen zu verbessern, da sie sich keine Sorgen mehr ueber die Finanzierung ihres taeglichen Bedarfs machen muessen.
  4. Erhoehung der Arbeitsmotivation: Ein BGE kann dazu fuehren, dass Menschen eher bereit sind, eine Arbeit aufzunehmen oder ihre Arbeitszeit zu erhoehen, da sie nicht von der Angst vor Armut abhaengig sind.
  5. Erhoehung der Kaufkraft: Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann dazu beitragen, die Kaufkraft der Bevoelkerung zu erhoehen, da es jedem Buerger zusaetzliches Einkommen zur Verfuegung stellt.
  6. Foerderung des Unternehmertums: Das BGE kann dazu beitragen, die wirtschaftliche Aktivitaet in einer Gesellschaft zu erhoehen, da es Menschen ermoeglicht, ihre Talente und Faehigkeiten einzusetzen und neue Unternehmen zu gruenden.

Was denken die Deutschen über das Bedingungslose Grundeinkommen? Quelle

Keine Arbeit bedeutet nicht nur Konsum

Selbstverstaendlich werden nicht wenige einfach in den Tag hineinleben wollen. Sie werden Medien konsumieren, sich dann vielleicht sogar einem Matrix-aehnlichen Szenario hingeben. Rein in den drucksensitiven VR-Anzug, ab in den Floating-Tank, Kontaktlinsen mit Mini-Displays eingesetzt und zur Verstaerkung der ganzen Geschichte noch eine darauf abgestimmte Pille eingeschmissen. Selbstverstaendlich die blaue Variante, denn man will ja nun Abenteuer erleben, die aktuelle Versionen von World of Warcraft und Grand Theft Auto aussehen lassen wie die ersten Computer-Spiele aus den 70ern. Ist die „Grafik“ in der jetzigen Realitaet noch das Nonplusultra, so wird die Rechenpower von Maschinen im Jahr 2030 das heute Vorstellbare in den Schatten stellen. Unser Wahrnehmungshorizont wird nicht erweitert werden, er erfaehrt ein Flaechenbombardement!

Halt, stopp! Rote Pille rein, anstoepseln und wieder auf den Teppich zurueckkehren

Nicht arbeiten zu muessen heisst nicht, dass wir zu ultimativen Konsummonstern werden. Freizeit wird anders definiert und ausgefuellt werden. Sei es, indem wir uns weltweit engagieren und die Menschen mit ins Boot holen, die unsere Konsumgesellschaft in den letzten Jahren ueberhaupt ermoeglicht haben. Die Naeher und Faerber in Bangladesch, die fuer umgerechnet 30 Dollar im Monat Shirts herstellen, damit ein paar selbsternannte Influencer diese aus der braunen Tuete eines Discounters holen koennen. „Schaut mal, ein tolles Shirt fuer nur zwei Euro“! Oder die Kaffee-Bauern in Suedamerika. Die Minenarbeiter in Nordchina, die seltene Erden aus dem Boden graben, welche dann mit Kobalt aus den Kinder-Minen des Kongos fuer unsere Smartphones benoetigt werden.

Kontra BGE

  1. Kosten: Ein BGE ist kostspielig und wird zu hoeheren Steuern oder Abgaben fuehren.
  2. Anreiz zur Arbeitslosigkeit: Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann Menschen dazu verleiten, ueberhaupt nicht mehr arbeiten zu wollen.
  3. Verlust der sozialen Sicherheit: Das BGE koennte dazu fuehren, dass bestehende soziale Sicherungssysteme abgebaut werden.
  4. Verteilungsproblematik: Das bedingungsloses Grundeinkommen ist ungerecht, weil reiche Empfaenger:innen ebenso von der Leistung profitieren wie Menschen mit geringerem Einkommen.
  5. Umsetzbarkeit: Ein BGE ist eine umstrittene Idee und es gibt noch keine konkreten Plaene die aufzeigen, wie es gesamtgesellschaftlich umgesetzt werden kann.
Wer Visionen hat, der muss weder heute, noch morgen zum Arzt gehen. Wer Visionen hat, der arbeitet an einer gerechteren Zukunft!

Grundeinkommen weltweit

  1. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen von 1.200 € ist finanzierbar
    Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) umfangreich ausgerechnet. 83 % aller Menschen hätten mehr Geld als heute
  2. Eine Utopie im Praxistest - Drei Jahre lang, 1200 Euro monatlich, bedingungslos – ein solches Grundeinkommen erhalten 122 Personen gerade im Rahmen eines Pilotprojekts. Beteiligt ist auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Drei Probanden erzaehlen.
  3. Kuenstler:innen in Irland bekommen bedingungsloses Grundeinkommen
    Die irische Regierung hat ein Grundeinkommen für Kunstschaffende in Irland beschlossen: 2.000 Kuenstler:inen erhalten über drei Jahre hinweg 325 Euro pro Woche. Mit dem Versuch sollen nicht nur die Kuenste gefoerdert werden. Er soll auch zeigen, ob und wie das Grundeinkommen der Gesellschaft nutzt.
  4. Bedingungsloses Grundeinkommen: Der große Test in Katalonien
    Seit dem Januar 2023 erhalten 5.000 Menschen in der spanischen Region Katalonien zwei Jahre lang jeden Monat ein BG . Erwachsene bekommen 800 Euro pro Person, Minderjährige 300 Euro.
  5. Obdachlose in Denver bekommen ein bedingungsloses Grundeinkommen
    Ueber 500 wohnungslose Menschen in der US-Stadt Denver, Colorado bekommen ein Jahr lang 1.000 US-Dollar monatlich. Und das, ohne dass sie dafuer arbeiten muessen. Die Auszahlung ist Teil des so genannten „Denver Basic Income Projects“, das das bedingungslose Grundeinkommen testen will.
  6. Kritische Analyse des BGE Experiments in Finnland
    Als erstes Land der Welt hat Finnland 2017 und 2018 auf gesamtstaatlicher Ebene ein bedingungsloses Grundeinkommen getestet. Die Stossrichtung des Experiments wurde im Ausland jedoch oft missverstanden. Nun liegt der Abschlussbericht vor.

Wer soll das alles bezahlen?

Die Idee, dass die Besteuerung von AI und Maschinen dazu beitragen könnte, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu finanzieren, wurde von einigen Wirtschaftsfachleuten und Politikern vorgeschlagen. Die Idee ist, dass die zunehmende Automatisierung von Arbeitsplätzen durch künstliche Intelligenz und Maschinen dazu führen wird, dass immer weniger Menschen arbeiten und dadurch weniger Einkommensteuer eingenommen wird. Um dies auszugleichen, könnte man eine Steuer auf die Nutzung von AI und Maschinen erheben, die dazu beitragen würde, das bedingungslose Grundeinkommen zu finanzieren.

Es gibt auch Kritiker, die argumentieren, dass die Besteuerung von AI und Maschinen schwierig umzusetzen sein wird, da es schwierig sein wird, den Wert der Maschinen und AI-Systeme zu bestimmen, die zur Finanzierung des Grundeinkommens beitragen sollen. Es gibt auch Bedenken, dass die Besteuerung von AI und Maschinen dazu führen könnte, dass Unternehmen ihre Investitionen in die Technologie verringern, was wiederum die wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen könnte.

Ein weiteres Argument ist, dass es auch andere Wege geben kann, das bedingungslose Grundeinkommen zu finanzieren, wie zum Beispiel eine höhere Besteuerung von Unternehmen und Reiche, eine Vermögenssteuer, eine Finanztransaktionssteuer und so weiter.

Es ist wichtig zu betonen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen eine komplexe und umstrittene Idee ist, die sorgfältig untersucht und geplant werden sollte, bevor sie in die Tat umgesetzt wird. Finanzierung ist ein wichtiger Aspekt davon und es gibt viele Möglichkeiten, es zu finanzieren, jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Wer sich nun an dieser Stelle fragt woher all die Umlaute kommen und warum ich diese 4 Absaetze in einen Zitatblock formatiert habe… ich habe diese Ausfuehrungen nicht zu verantworten. Sie stammen von ChatGPT und wurden auf meine Frage “Koennte die Besteuerung von AIs und Maschinen ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren?” ausgespuckt.

Ich denke ein besseres Argument fuer die Besteuerung von kuenstlichen Intelligenzen und Maschinen, die dann final zur Finanzierung eines Grundeinkommens genutzt wird, haette ich mir nicht wuenschen koennen. Und dabei stehen wir da noch ganz am Anfang, wie auch mein ausfuehrlicher Test und Artikel zu ChatGPT bereits zeigte.

Von „Worst-Case“ zu „Best Practices“

Aber was machen wir denn mit all der unausgefuellten Lebenszeit, wenn wir nicht mehr arbeiten muessen? Die Liste fuer potenzielle gesellschaftliche Engagements koennte sehr sehr lang werden. Warum nicht Wissen teilen? Lehren! Traditionen, Gebraeuche, kulturelle Errungenschaften oder gar Sprachen? Vielleicht werden wir uns verstaerkt den Kuensten widmen? Malen, singen, tanzen!

Hoert sich alles schwer nach einer Vision aus dem „La La Land“ fuer Berufsoptimisten an, oder? Ja warum denn auch nicht? Warum denn nicht einfach mal weg vom „Worst-Case-Szenario“ hin zu potenziellen „Best Practices“?

Vielleicht arbeiten wir auch alle viel mehr, denn auf einmal hat wirklich jeder die Moeglichkeit, das zu tun, was seinen Interessen und Faehigkeiten am ehesten entspricht. Ja, vielleicht ueberwinden wir durch die Abkehr von monetaeren Strukturen auch spaltende Grenzen. Auf der Landkarte und im Kopf. Was ist denn, wenn die „United Nations“ auf einmal wirklich Realitaet werden und wir den “Nations”-Teil einfach ersatzlos streichen koennen?

Wer Visionen hat, der muss weder heute, noch morgen zum Arzt gehen. Wer Visionen hat, der arbeitet an einer gerechteren Zukunft durch Technologie. Denn genau dies muss immer deren Aufgabe sein. Technologische Entwicklungen werden unsere Welt immer schneller und nachhaltiger veraendern, und genau deshalb ist es so wichtig, dass wir uns Gedanken darueber machen, wie wir uns in die Gesellschaft einbringen.

Werden wir uns leiten und treiben lassen — oder engagieren wir uns aktiv?

Ich wuensche mir bei allen von uns ein wenig mehr Lovelace, Jobs, Currie, Gates, Mutter Teresa, Bezos, Earhart und vor allen Dingen JFK, der es in seiner 1962er „We choose to go to the Moon“-Rede auf den Punkt brachte:

„Wir haben uns dazu entschlossen, noch in diesem Jahrzehnt zum Mond zu reisen und die anderen Dinge zu tun, nicht weil sie einfach sind, sondern weil sie schwer sind. Weil dieses Ziel helfen wird, die besten Faehigkeiten und die groessten Energien auszuloten und aus uns herauszuholen. Weil diese Herausforderung eine ist, die wir akzeptieren, nicht gewillt sie zu verschieben und eine, die wir gewinnen wollen.“

In diesem Sinne: Machen! Und ab zum Mond, wo auch immer der fuer euch ganz persoenlich liegen mag.

Der Ursprungs-Artikel wurde bei t3n veroeffentlicht!


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