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Auf einen Kaffee mit Johannes Neft von ŠKODA

Auf einen Kaffee mit Johannes Neft von ŠKODA

Antriebswende hier, neue Regularien dort. Die Transformation der Automobilindustrie ist vor allen Dingen eine nachhaltige und bringt damit so einige Herausforderungen fuer die Entwicklungsabteilungen mit sich. Ich habe mich auf einen Kaffee mit Johannes Neft, Board Member for Technical Development bei ŠKODA getroffen und genau darueber unterhalten!

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Keine Angst, ihr werdet dort nicht mit Nachrichten geflutet. Wenn im Schnitt eine pro Tag kommt, dann ist das schon viel. Inhaltlich gibt es:
  • Teaser fuer die neuen Folgen
  • Hinweise auf begleitende Videos
  • Ankuendigungen von neuen Formaten
Und vielleicht hier und da mal ein Foto von meinen Tech-Abenteuern und aus meiner Wahlheimat Taiwan!

Disclaimer: Es handelt sich bei diesem Text um eine Auto-Transcription, die von mir ueberarbeitet wurde. Es wurden weder Statements weggelassen, noch veraendert!

Auf einen Kaffee mit... Johannes Neft

Sascha:

Wir sitzen jetzt hier, ich würde fast sagen, im Herzen Münchens in der Media Lounge von ŠKODA und ich habe den Johannes Neft mir gegenüber sitzen und wir unterhalten uns gleich mal ein bisschen.

Natürlich über ŠKODA, aber Johannes, vielleicht erklärst du mal unseren Zuhörerinnen und Zuhörern ganz kurz, was du bei ŠKODA machst.

Johannes:

Ja, erstmal hallo auch von meiner Seite. Ich bin bei ŠKODA verantwortlich für die kompletten Entwicklungsumfänge, Entwicklung und auch ein bisschen Forschungsumfänge, die wir machen und das bedeutet bei uns eigentlich zum ganz, ganz großen Teil, dass wir alle Routenumfänge für ŠKODA entwickeln.

Aber nicht nur für ŠKODA, zum Beispiel auch den aktuellen Passat, der neu vorgestellt wurde, von uns entwickelt, im Auftrag von Volkswagen. Wir sind auch für einzelne Module verantwortlich. Wir werden demnächst eine wichtige Motoren-Modul-Familie für die ganze Welt, für den Konzern übernehmen und wir haben Einzelmodule, die wir mit verantworten und auch einzelne Märkte, die wir verantworten, wie zum Beispiel Indien oder ASEAN, für die wir dann auch für den Konzern teilweise mit die Fahrzeuge entwickeln.

Sascha:

Da kann man tatsächlich sagen, dass die Position von ŠKODA innerhalb der VW-Gruppe durchaus in den letzten Jahren durchaus ein bisschen aufgewertet wurde.

Johannes:

Ja, wir haben Aufgaben dazubekommen bei ŠKODA, vor allem in der technischen Entwicklung auch Aufgaben dazubekommen, aber nicht nur. Wir haben als Marke eben zusätzliche Verantwortung bekommen, wie zum Beispiel für die ASEAN-Märkte, wie zum Beispiel für Indien und man kann das durchaus so sagen, wir bekommen mehr und mehr Verantwortung und wir versuchen natürlich auch dieser Verantwortung gerecht zu werden und möglichst gut abzuarbeiten.

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Sascha:

Warum wir überhaupt hier zusammensitzen…

Ich hatte das Vergnügen, muss ich tatsächlich sagen, im Juni knappe 1000 Kilometer mit dem Enyaq Coupé IV80 durch Süddeutschland und durch Österreich zu fahren. Und da war das einfach spannend zu sehen, weil es ist ja kein kleines Fahrzeug, würde ich mal sagen, obwohl es für die Coupé-Variante entschieden haben.

Aber wir sind im Schnitt mit einem Verbrauch von 12,9 kWh/100km über diese 900 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 80 kmh gefahren und haben damals auf der ED 1000 die Effizienzwertung gewonnen. Dann habe ich mit deinen Kollegen gesprochen und die haben gefragt, ob ich auch auf der IAA bin und haben dann angeboten, mit dir ein Gespräch führen zu können.

Es hat sich bei euch in den letzten Jahren, auch in Bezug auf die Elektrifizierung des Portfolios, eine ganze Menge getan und der IV80 ist, glaube ich, ein ganz, ganz wunderbares Beispiel, wie erfolgreich das auch war.

Johannes:

Ja, das ist der Fall, weil natürlich genauso wie alle anderen auch wir uns committen zu den Zielen der Europäischen Union, aber auch zu den Zielen der Nachhaltigkeit. Wir committen uns nicht nur zu externen Zielen, sondern wir halten es selbst für richtig, gerade in der Elektrifizierung einzusteigen.

Der Enyaq und der Enyaq Coupé sind unsere ersten Modelle, die wir dort machen.

Wir werden in den kommenden Jahren noch weitere Modelle machen und wir wollen natürlich nicht nur im A-Segment erfolgreich sein, sondern wir werden jetzt auch in der Zukunft versuchen im A-Null-Segment BEV-Fahrzeuge anzubieten und das werden so die nächsten Aufgaben in der Entwicklung bei uns sein.

Sascha:

Elektrifizierung ist auch in einer gewissen Art und Weise eine Chance für die Marken, sich eine neue Zielgruppe auch zu erschließen.

Johannes:

Auf alle Fälle, Elektrifizierung ist immer eine Chance und Elektrifizierung ist vor allem in unterschiedlichen Märkten auch eine unterschiedliche Chance. Selbst in Indien und in ASEAN werden wir in Zukunft viel, viel schneller in die Elektrifizierung einsteigen, als viele denken. Ich kann mich noch erinnern, vor zwei Jahren hat noch niemand gedacht, dass in Indien Elektrifizierung eine Rolle spielen wird. Das kommt viel schneller.

Warum kommt es dort zum Beispiel auch schneller?

Nicht aus dem Thema Nachhaltigkeit. In Indien spielt zum Beispiel eine ganz, ganz große Rolle Total Cost of Ownership. Also was kostet mich das Auto im Gebrauch?

Strom ist extrem billig in Indien und das führt dazu, dass selbst vom Grundpreis her etwas teurere Fahrzeuge in Indien, elektrifizierte Fahrzeuge, attraktiv sind für die Kunden und auch in größerer Stückzahl gekauft werden mittlerweile.

Und das wird auch für uns eine Chance sein, auch in Indien nochmal mit elektrifizierten Fahrzeugen aufzutreten und in den Markt einzutreten. Wir arbeiten daran. Wir haben das Konzept noch nicht abgeschlossen.

Wir werden ganz bestimmt nicht eins zu eins nur europäische Technik nach Indien schicken. Das wird nicht gehen. Wir sind gerade dabei, uns zu überlegen, wie wir das am besten hinbekommen können.

Johannes Neft

Sascha:

Sehr, sehr spannend. Es gibt natürlich dann auch entsprechende Herausforderungen. Du hattest gerade die klassische Herausforderung eines völlig neuen Marktes, der ganz besondere Ansprüche und Infrastruktur hat. Aber es geht natürlich auch darum, wenn wir uns anschauen, Lieferketten, Wertschöpfungsketten verändern sich komplett. Es gibt Ziele, die ihr euch setzt für den Gesamtkonzern:

Wann werden wir CO2-neutral oder klimaneutral? Wann arbeiten wir auf diese Ziele und wie arbeiten wir darauf hin?

Das heißt, da hat sich wahrscheinlich auch in den letzten Jahren wahnsinnig viel verändert, wenn man von einem klassischen Verbrennerportfolio kommt,

Johannes:

Ja, hat sich viel verändert. Ich muss auch eines dazu sagen, wenn anfangs noch Themen wie Gesetze eine große Rolle gespielt haben, so merkt man doch, dass gerade das Thema Nachhaltigkeit bei uns jetzt auch ein Thema wird, das wir aus eigener Verpflichtung heraus fördern wollen, vorantreiben wollen.

Das beginnt damit, dass wir ein neues Motorenprüfzentrum gebaut haben, wo wir die komplette Abwärme der Prüfstände nutzen und nicht nur die Abwärme, sondern zum Beispiel nutzen wir dann auch die Getriebe, die angeschlossen sind als Stromproduzenten. Also wir versuchen wirklich an allen Stellen nachhaltig zu werden.

Wir nutzen z.B. vermehrt Photovoltaik bei uns und versuchen, Wärme nicht mehr aus Gas zu gewinnen, sondern aus anderen Stromquellen. Wir haben auch schon Fassaden begrünen lassen Das sind die Kleinigkeiten, das muss man wirklich dazu sagen.

Aber das soll so ein bisschen zeigen, dass diese Denke der Nachhaltigkeit über das eigene Produkt hinaus- und auch in unsere Arbeit mit eingeht.

Auf der anderen Seite, die großen Teams sind natürlich dann das Produkt, sind natürlich die elektrischen Fahrzeuge, die es erlauben, überhaupt nachhaltige Energie zu tanken, in Anführungsstrichen, und mit nachhaltiger Energie auch die Umwelt bzgl. der CO2-Bilanz zu entlasten.

Sascha:

Für jemanden, der in Forschung und Entwicklung unterwegs ist, müsste das ja fast eine Art von Goldgräberstimmung sein… also während da so viel passiert und technologische Entwicklungssprünge immer schneller Fahrt aufnehmen.

Johannes:

Das ist tatsächlich so, also es ist ja nicht nur der Antrieb, der gerade in der Transformation ist, sondern es ist ja auch das ganze Thema Digitalisierung im Fahrzeug, Funktionen, die im Fahrzeug sind. Wir durchschreiten in der Entwicklung aktuell eine extreme Transformation.

Sehr anschaulich kann man das eigentlich daran erklären, vor einigen Jahren noch haben wir entwickelt… bauteilorientiert, hardwareorientiert! Da gab es einen Konstrukteur für einen Bauteil. Dieser Konstrukteur konnte allein, natürlich in gemeinsamen Abstimmme-Meetings, aber größtenteils allein dieses Bauteil entwickeln. Das kam ins Fahrzeug rein, hatte Lastenheft-Beanforderungen und dann hat es funktioniert.

Wir sind mittlerweile in einer Welt von Funktionen.

Besonders elektrische Fahrzeuge haben sehr, sehr viele neue Funktionen, Funktionen zu entwickeln, das kann man nicht mehr mit einer Person allein. Hier müssen schon mehrere Personen innerhalb eines Bereichs miteinander kommunizieren. Manchmal auch schon bereichsübergreifend. Und wir gehen, wenn wir in das autonome Fahren übergehen, in eine Welt von Systemen. Und wir müssen Systeme entwickeln.

Und diese Systeme können nur bereichsübergreifend entwickelt werden.

So und damit man das schafft, also von dieser Hardwareentwicklung über Funktionsentwicklung in Systementwicklung zu gehen, braucht man neue Prozesse. Man braucht neue IT-Tools, die helfen, man braucht andere Kompetenzen und jetzt komme ich zurück auf deine Frage. Goldgräberstimmung?

Ja, das ist der Goldgräberstimmung

Natürlich ist das auf der einen Seite jetzt super spannend, wenn man Technik machen will, da reinzukommen. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, es ist auch ein riesen Berg an Arbeit, den wir parallel abarbeiten müssen.

Ein Riesenberg an zusätzlicher Qualifikationen, die wir mit den Mitarbeitern machen müssen und natürlich auch an extrem vielen neuen Prozessen, die wir installieren müssen. Also wir haben gut zu tun.

Und jeder, der schon mal mit Software zu tun hatte, weiß, dass Software nicht eine Entwicklung ist, die man einmal anfängt, ein halbes Jahr ruhen lässt und dann das Ergebnis anschaut! - Johannes Neft

Unser Skoda Enyaq IV80 von der ED 1000 im Sommer 2023

Sascha:

Das finde ich ganz spannend. Du hast ja erklärt, wie holistisch ihr auch den Nachhaltigkeitsgedanken und die Transformation angeht, also selbst an den Standorten.

  • Wie werde ich da Strom generieren?
  • Wie kann ich Kreislaufsysteme aufbauen, bis hin zur Begrünung von Fassaden?

Das ist ja einfach auch etwas Sichtbares. Veränderung wird sichtbar dadurch.

Dann rüber zu diesen Herausforderungen, die Digitalisierung und die Antriebswende. Und dann hast du, glaube ich, was ganz, ganz Wichtiges angesprochen: Es sind natürlich auch neue Talente, die ihr braucht, um diese Entwicklung zu stemmen.

Ist das etwas, wo du vielleicht auch sagen könntest, diese digitale Transformation, die Antriebswende verändert natürlich auch den Konzern? Du hast Prozesse angesprochen, die sich verändern, wie auch auf dem Arbeitsmarkt! Welche neuen Zielgruppen wir uns da erschließen, dass wir völlig neue Abteilungen und Bereiche haben, mit auch einem ganz anderen Spirit als vielleicht noch vor 15 Jahren.

Johannes:

Wir werden auf alle Fälle neue Kompetenzen haben, wir brauchen neue Kompetenzen, wir brauchen andere Kompetenzen! Wir dürfen aber das, was wir sehr gut können (als angestammte OEMs) nicht verlieren in der Hardware, das werden wir weiterhin brauchen.

Wir brauchen weiterhin gute Fahrwerke. Wir brauchen weiterhin eine gute Lenkung und wir brauchen weiterhin gute “Simple-Carrier-Ideen” funktional getrieben. Also wir müssen diese Idee, die wir als ŠKODA stark verfolgen, mit der wir uns auch positionieren, wo wir sagen: da sind wir anders als die anderen, dass wir nämlich sehr stark auf die Usability unserer Fahrzeuge achten, dass wir immer so ein bisschen nochmal einen kleinen Funken mehr reingeben, wo Leute überrascht sind und sagen, das ist toll.

Das bekannteste Beispiel ist unser Eiskratzer hinten in der Tankklappe oder der Regenschirm in der Türverkleidung.

So, jetzt müssen wir es aber schaffen, dass wir neben diesen hardwaregetriebenen Ideen jetzt in die Funktionsideen kommen.

Zum Beispiel brauchen wir einen Dock-Mode für die Fahrzeuge. Wir müssen also im Prinzip Sensoriken, Funktionen, Steuerungen, die vorhanden sind, nutzen, um zusätzliche Ideen zu generieren, die dem Kunden helfen. Und dafür brauchen wir, jetzt kommen wir zurück auf das Thema, das du angesprochen hast, auch neue Kompetenzen. Wir brauchen einen anderen Spirit!

Ja, wir müssen den Spirit nicht verändern, sondern wir müssen ihn erweitern.

Und wir müssen halt, und das ist schon anders, teilweise anders arbeiten. Viel agiler, schneller arbeiten. Vor allem, wenn wir Softwarefunktionen ins Fahrzeug bringen wollen, können wir nicht den gleichen Entwicklungsablauf nehmen, den wir für Hardware haben.

Wir müssen das voneinander differenzieren!

Und jeder, der schon mal mit Software zu tun hatte, weiß, dass Software nicht eine Entwicklung ist, die man einmal anfängt, ein halbes Jahr ruhen lässt und dann das Ergebnis anschaut! Man muss eigentlich täglich in Sprints, in Loopings an Verbesserungen arbeiten, Fehler rausbekommen und die Software dann auch kundentauglich machen.

Das sind die Themen, die wir neu lernen müssen, wo wir schon viel gelernt haben und wo ich auch gerade, wie ich es als Konzern jetzt sehe, dass wir wirklich Fortschritte machen, vorwärts kommen. Das ist auch die große Herausforderung für alle angestammten OEMs.

Das ist die Volkswagen-Gruppe nicht die einzige!

Unser Durchschnittsverbrauch nach 900km!

Sascha:

Aber natürlich auch eine riesengroße Chance, weil letztendlich wird ja über Features und Services, über Software… es stellt ja im Grunde genommen auch einen Distributionskanal für zukünftige Services und Monetarisierungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Johannes:

Ja, es bietet auf alle Fälle neue Chancen, die wir dort haben!

Wir müssen es jetzt schaffen, eben diese Funktionen, die wir bislang vor allem im Auto entwickelt haben, fürs Auto jetzt auch in die Konnektivität zu bekommen. Das beste Beispiel ist, jeder erwartet eigentlich heute, dass er über seine Fahrzeug-App die Standheizung anmachen kann und ausmachen kann, dass er gegebenenfalls Türen aufmachen kann. Das heißt, wir kommen jetzt aus dem Fahrzeug langsam raus, müssen im Prinzip diese Funktionalitäten in eine Applikation bringen, die ich von meinem Handy aus bedienen kann.

Und das muss alles seamless, bis hin zur Bestellung des Fahrzeugs sein!

Also eine riesige Bandbreite, die wir da gerade bearbeiten.


Obsoleszenz in der Softwareindustrie: Ein ökologisches & ethisches Desaster
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Sascha:

Hätten wir dieses Gespräch vor zehn Jahren geführt…

Ich meine wir reden hier wirklich nur über zehn Jahre und wir beide wissen, wie schnell diese zehn Jahre an uns vorbeigeworfen sind… da hätten wir uns, glaube ich, nicht ansatzweise ausmalen müssen oder können.

A) Dass die IAA 2023 in München ist… Das ganz bestimmt nicht!

Und B) Welche Fahrzeuge wir heutzutage im Markt sehen!

Wenn du das nehmen würdest, und das ist wirklich eine sehr offene Frage, wo ich auch ein bisschen wissen möchte, was dich interessieren würde für die nächste Dekade…

Wenn du sagst IAA 2033, gehen wir mal davon aus, dass sie in München ist… Was glaubst du, welche Fahrzeuge werden wir von ŠKODA dann sehen?

Johannes:

Also ich werde auch nichts verraten, aber was ich schon erwarte, wo wir ganz stark weiterarbeiten müssen, ist zum einen das, was ich gerade seamless genannt hatte, also diese Verbindung der unterschiedlichsten Kommunikationsformen im Auto und außerhalb des Fahrzeugs, die werden selbstverständlich sein!

Wir werden ganz bestimmt einen großen Hub an vereinfachter Bedienung bekommen, weil das eine ist, wir haben jetzt immer darüber gesprochen, neue Funktionen zu entwickeln. Diese Funktionen müssen für den Kunden auch einfach anwendbar sein und da lernen wir gerade auch in ganz, ganz großen Schritten dazu und es wird dazu kommen, davon bin ich überzeugt,

Wir werden in zehn Jahren nicht weniger Funktionen haben, aber der Kunde wird wahrscheinlich viel, viel einfacher das Auto bedienen können, die Funktionen vielleicht nutzen, vielleicht sogar ohne, dass er es merkt. Also ohne, dass er etwas einschalten muss, bewusste Reaktionen machen muss.

Ich erwarte, dass wir auf dem Gebiet der Usability deutliche Fortschritte auch nochmal machen werden.

Johannes Neft

Sascha:

Ich habe bei einem Artikel so vor knapp zehn Jahren über Ambient Computing gesprochen. Das heißt, die Dinge, die man nicht mehr sieht, aber die einfach funktionieren und mit den entsprechenden Vorhersagen, dass wir Anwendungsszenarien haben und der Rechner bzw. die Plattform, die ich nutze, Entscheidungen treffen wird bzw. mir etwas zur Verfügung stellen wird, was ich genau in diesem Moment haben möchte! Ich bin total gespannt, wie das 2033 aussieht.

Also bezüglich Standort der IAA, wie die IAA dann aussieht, welche Hersteller da sind und natürlich, was ihr dann bei euch am Stand zu zeigen habt.

Johannes, vielen, vielen Dank für deine Zeit.

Johannes:

Ja, danke dir auch.

Disclaimer: Es handelt sich bei diesem Text um eine Auto-Transcription, die von mir ueberarbeitet wurde. Es wurden weder Statements weggelassen, noch veraendert. Es handelt sich um eine reine Formatierung. Dennoch empfehle ich euch natuerlich den begleitenden Podcast… entweder oben im Browser, oder auf den diversen Plattformen wie

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🙋‍♂️ Und sonst so?

Mea culpa… diese Mail habt ihr bereits gestern bekommen und davor tatsaechlich noch eine. Eine kaum editierte Version dieser Ausgabe. Ich kann kaum in Worte fassen wie peinlich mir so etwas ist. Das ist wie ein Video eines neuen Smartphones zu veroeffentlichen… bevor das Launch-Event gestartet ist. Das ist mir 2 mal passiert in meiner Karriere und dann auch noch jeweils mit dem gleichen Hersteller.

Mein “Trigger Happy”-Finger war gestern einfach schneller als das, was diesen haette abhalten muessen. Dickes sorry dafuer… nichts aergert mich mehr, als unaufgefordert Mails rauszusenden. Verzeiht mir, ich werde einen zusaetzlichen Prozess einbauen, dass mir dies nie wieder passieren wird.

Ach und wenn ihr moechtet, dann koennt ihr mir auch direkt “die Leviten” lesen. Wir haben nun eine neue WhatsApp-Gruppe/Community, der ihr » HIER « beitreten koennt. Nennt sich Echokammer und dort findet ihr u.a. den “Hello World”-Kanal, in dem wir uns direkt austauschen.

Bleibt gesund,

Sascha